In der Kulturstiftung können Sie sich ehrenamtlich in allen Bereichen engagieren, in der Bibliothek, im Archiv sowie im Museum.

Ehrenamt in der Fliedner-Kulturstiftung

Wenn Sie interessiert sind oder weitere Fragen haben, freuen wir uns über einen Rückruf oder eine Mail.

Ansprechpartner:

Dr. Norbert Friedrich
Telefon: 0211.56673780
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir verstehen uns als ein diakonischer Erinnerungsort. Dabei geschieht unsere Arbeit im Kontext und in Zusammenarbeit mit vielen Unterstützerinnen und Unterstützern. Wir sind Teil eines internationalen Netzwerkes.

Hier finden Sie Internet-Verweise zu einigen verwandten Archiven und Institutionen.

Kaiserswerther Diakonie
www.kaiserswerther-diakonie.de
www.hotel-mutterhaus.de

Kaiserswerther Verband
www.kaiserswerther-generalkonferenz.org
www.kaiserswerther-verband.de

Diakonische Institutionen
Diakonie Bundesverband www.diakonie.de
Verbände im Diakonat www.diakonat.org
Diakonia World Federation www.diakonia-world.org

Fliednerstiftung Madrid
www.fliedner.es
Verein zur Förderung der Stiftung Federico Fliedner e. V. in Madrid
www.fliedner-stiftung-madrid.de

Evangelische Archive und Bibliotheken
www.evangelische-archive.de
www.vkwb.de

Wissenschaftliche Kontakte
Deutsche Gesellschaft für Krankenhausgeschichte e.V.
Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V.

Eine englische Übersetzung finden Sie hier

Die Fliedner-Kulturstiftung wurde im Jahr 2002 als rechtlich selbstständige Stiftung gegründet. Zuvor waren Archiv, Bibliothek und Museum Teil der Kaiserswerther Diakonie.
Gründungsstifter sind der Kaiserswerther Verband und die Kaiserswerther Diakonie.
Zustiftungen sind möglich und erwünscht.


Bewahren - Erforschen - Gestalten

Die Fliedner-Kulturstiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, das geistige und kulturelle Erbe der durch Theodor und Friederike Fliedner geprägten Diakonissenmutterhäuser und ihrer Nachfolgeeinrichtungen zu sammeln und zu bewahren.
In der Satzung ist der Zweck der Stiftung umfassend beschrieben:
"Die Fliedner-Kulturstiftung dient der Sicherung der geistigen, theologischen und historischen Werte einer gelebten Nächstenliebe, wie sie für die Einrichtungen bis heute lebendig sind. Die Stiftung dient der Fortführung der seitdem an historischem Ort in Kaiserswerth für Forschung und Bildung geleisteten Arbeit, gerade auch hinsichtlich der Auswirkungen des in erster Linie von Frauen getragenen diakonisch bestimmten Dienstes in Theologie, Sozialwissenschaft, Pädagogik und Medizin. Die Stiftung dient der Stärkung der „Kultur des Helfens“ gerade angesichts zunehmender Differenzierungen im Sozial- und Gesundheitsbereich und wachsender Spannung zwischen Fachlichkeit und Ökonomie, zwischen dem Machbaren und dem Verantwortbaren."
> Download Satzung


Die Fliedner-Kulturstiftung umfasst drei Bereiche:

Archiv

Das Archiv enthält verschiedene Beständen, seltene Bilder, Porträts und Sachgegenstände für Veröffentlichungen oder Ausstellungen. Es bewahrt das Erbe der Mutterhausdiakonie und stellt es für das kulturelle Gedächtnis bereit.
> zum Archiv


Fachbibliothek

Die Bibliothek mit vielen Raritäten ist Forschungsbibliothek, wissenschaftliches Forschungsinstitut und -zentrum besonders für die Bereiche Pflegegeschichte, Pflegeforschung und weibliche Diakoniegeschichte. Sie fördert historisch orientierte Öffentlichkeitsarbeit. Die Fachbibliothek ist Dienstleister für Forscherinnen und Forscher nicht allein aus dem kirchlich-diakonischen Bereich.
> zur Fachbibliothek


Museum

Das Pflegemuseum Kaiserswerth ist eingerichtet im denkmalgeschützten, ehemaligen Diakonissenkrankenhaus „Tabea“ auf dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie. Der Gang durch dieses erste deutsche Pflegemuseum stellt die Arbeit der Diakonissen, die Werte und Normen der Krankenpflege in den biografischen und historischen Kontext des 19., 20. und des noch jungen 21. Jahrhunderts. Das Museum dokumentiert die Geschichte der Pflege und des Helfens sowie deren Weiterentwicklung zur modernen Pflegewissenschaft auf anschauliche Weise und leistet damit einen Beitrag zur Debatte um die Zukunft des Gesundheitswesens und der Pflege.
> zum Pflegemuseum