Im Raum 2 findet der Besucher wichtige Antworten auf die Frage, warum ausgerechnet Kaiserswerth zur Keimzelle der modernen Diakoniebewegung geworden ist.
Um dies zu verstehen, wird hier ein Bild von der desolaten Situation der verarmten Stadt nach Jahren des Spanischen Erbfolgekrieges und der Belagerung nachgezeichnet. Diese Rekonstruktion der Verhältnisse in dem kleinen Flecken Kaiserswerth erhellt die Motivation, die Theodor Fliedners Gemeindearbeit, seine Tätigkeit als leidenschaftlicher Seelsorger und als Spendensammler kennzeichnet.
Überdies wird über Fliedners Lebensumstände in Familie und Beruf, sein neues Konzept von der Ausbildung der Krankenpflegerinnen, seine Reisen sowie die Gründung der ersten Diakonissenanstalt und die schon bald folgenden Ableger im Orient anhand von Bildern und persönlichen Hinterlassenschaften berichtet.
Die Räume der Ausstellung
- Raum 1 – Wo wurde gepflegt?
- Raum 2 – Warum ausgerechnet Kaiserswerth?
- Raum 3 – Was bewegte Theodor Fliedner
- Raum 4 – Welche Bildung braucht die Pflege?
- Raum 5 – Wer pflegt uns?
- Raum 6 – Wer braucht Pflege?
- Raum 7 – Was hilft den Pflegenden?
- Raum 8 – Wie wollen wir sterben?
- Raum 9 – Was macht die Diakonisse nach Feierabend?
- Raum 10 – Warum heißt das Haus Tabea?
- Raum 11 – Wie entstand das Krankenhaus?
- Raum 12 – Wer bezahlt die Pflege?
- Raum 13 – Warum helfen wir?
- Raum 14 – Hier erfahre ich mehr
- Raum 15 – Wieso ist Haus Tabea mit der Kirche verbunden?
Den einführenden Text in Englisch finden Sie hier