Den Abschluss bildet der Weg über den zweiten Balkon in die Mutterhauskirche; sie verdeutlicht noch einmal ein Grundprinzip der im Mittelalter eingeführten Hospitalarchitektur, die regelmäßig eine optische und akustische Verbindung des Krankensaals mit dem Altar vorsah.
Diese Bauweise wurde bestimmend für die Krankenhausanlagen im abendländischen Raum bis ins 19. Jahrhundert und rückte so, auch architektonisch sichtbar, den Ursprung des Pflegegedankens anschaulich in den Mittelpunkt der Krankenpflege.
Die Räume der Ausstellung
- Raum 1 – Wo wurde gepflegt?
- Raum 2 – Warum ausgerechnet Kaiserswerth?
- Raum 3 – Was bewegte Theodor Fliedner
- Raum 4 – Welche Bildung braucht die Pflege?
- Raum 5 – Wer pflegt uns?
- Raum 6 – Wer braucht Pflege?
- Raum 7 – Was hilft den Pflegenden?
- Raum 8 – Wie wollen wir sterben?
- Raum 9 – Was macht die Diakonisse nach Feierabend?
- Raum 10 – Warum heißt das Haus Tabea?
- Raum 11 – Wie entstand das Krankenhaus?
- Raum 12 – Wer bezahlt die Pflege?
- Raum 13 – Warum helfen wir?
- Raum 14 – Hier erfahre ich mehr
- Raum 15 – Wieso ist Haus Tabea mit der Kirche verbunden?
Den einführenden Text in Englisch finden Sie hier